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Internet Message Format
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1996-08-06
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3KB
Path: vaxser.grumed.fu-berlin.DE!not-for-mail
From: dit@vaxser.grumed.fu-berlin.de (K.-H. Dittberner)
Newsgroups: de.comm.isdn,de.soc.politik
Subject: Re: Offener Brief an die Telekom: Unterstuetzen Sie auch offene System
Date: 12 Feb 1996 17:16:42 GMT
Organization: Free University of Berlin, Germany.
Message-ID: <4fnslq$m09@fu-berlin.de>
References: <ums.85452553@hucke.wob.tpl.de> <DMAtov.5HG@sep.hamburg.com> <62KykJ1hiRB@cae.muc.de> <4feqdb$ao@marsu.navigator.schwaben.com>
Reply-To: dit@vaxser.grumed.fu-berlin.de
NNTP-Posting-Host: vaxser.grumed.fu-berlin.de (130.133.15.1)
X-Access: 16 17 18
In article <4feqdb$ao@marsu.navigator.schwaben.com>, mow@navigator.de (Markus Wenzel) writes:
>In <62KykJ1hiRB@cae.muc.de> Christian A. Eroes wrote:
>
>> Das zeigtst Du mir mal, wie man eine hundertseitige Abhandlung ev. noch
>> mit Formeln unter Windoof erstellen moechtest. Vergiss es!
>
>Ueberhaupt kein Problem: FrameMaker. Gibt's fuer alle
>Plattformen, und es spielt eine Nebenrolle, ob man ihn
>nun unter Windows oder Unix benutzt.
>
>> Und wenn Formeln drin sind, dann ist TeX sowieso unumgaenglich, denn
>> Windoof ist dafuer vollkommen ungeeignet, besonders der Formeleditor von
>> WinWord ist ist ja die Spitze an Unverschaemtheit. Also: TeX ist sicher
>> ueberdimeensioniert fuer einen kurzen Brief, aber an der Uni fast
>> unverzichtbar.
>
>Der Formeleditor von FrameMaker funktioniert wunderbar.
Eigentlich wollte ich mich ja aus diesem "unpolitischen
Thread" raushalten, aber der politische Touch kommt am Schluss. --
Also, Profis benutzen heute fuer das _echte_ elektronische Publizieren
(alle Formate, Grafiken usw. bleiben auf allen Ziel-Plattformen
erhalten, auch in der richtigen Lage zueinander) das computerplatt-
formunabhaengige PDF-Format (Portable Document Format), das man mit
speziellen Programmen aus einer PostScript-Darstellung erzeugen kann.
Das kommerzielle Leseprogramm fuer PDF gibt es kostenlos fuer alle
wichtigen Plattformen, z.B. von FTP-Servern im Internet. Es heisst
"Adobe Acrobat Reader".
Zum Anfertigen des zu publizierenden Dokuments kann _jede_ Applikation
verwendet werden, die in der Lage ist, auch PostScript-Code zu erzeugen.
Moderne Web-Browser sind bereits in der Lage, das Leseprogramm als
"Helper" zu starten. Wenn man z.B. eine PDF-Datei ueber das Netz holt,
kann sie sofort auf dem Bildschirm betrachtet werden und auch gedruckt
werden. Zum Drucken braucht man _keinen_ PostScript-Drucker, ist aber
besser.
So habe ich z.B. die Unterschriftenlisten zu den grossen Protestaktionen
gegen die Telekom-Tarife angefertigt und im WWW publiziert (s. unten).
--
||||||| Karl-Heinz Dittberner | Arnimallee 22
| | | | Scientific Data Processing | D-14195 Berlin, Germany
| | | | Free University Berlin | Phone: (+4930) 838-2531
|w|d|v| E-Mail: wdv@vaxser.grumed.fu-berlin.de (Internet)
WWW: http://fub46.zedat.fu-berlin.de:8080/~dittbern/